Schlauchlining GFK mit Lichthärtung
Schlauchlining mit GFK-UP - Linern ist das heute am meisten eingesetzte Renovierungsverfahren.
Durch das “tragende” Element der Glasfasern können GFK-Liner, aufgrund des damit verbundenen hohen Langzeit-E-Modules von bis zu 23.000 N/mm2, gegenüber anderen aktuell in der Kanalsanierung anzutreffenden Materialkombinationen “dünner” ausgelegt werden. Das Einzugsverfahren und die UV-Lichtaushärtung führen zu einer verhältnismäßig schnellen Umsetzung der Sanierungsmaßnahme.
Dünner und schneller (und somit vermeintlich auch kostengünstiger) heißt allerdings nicht in allen Fällen auch der technisch richtige Wahl des Linersystemes. Die statisch korrekte Auslegung und die Berücksichtigung der systembedingten Randbedingungen sind für den Einsatz dieser "dünnwandigen" Verfahren ganz wesentlich.

Sanierung in der Innenstadt von Cochem, Herrenstraße

Altrohr vor der Sanierung

nach der Sanierung

Einbaukopf, Druckluftanschluss und Kabeleinführung

Liner mit Schachtanbindung
(PCC, ohne Grundwassereinfluss)

Linerprobenstück
der VGV Bad Ems : OG Becheln (DN 300 und 400),
der Stadt Koblenz : verschiedene Stadtteile, DN 250 bis DN 600,
der VGV Rhens : OG Waldesch und Spay, DN 200, 250, DN 300 und 400,
der VGV Vallendar: Stadt Vallendar DN 300, DN 400, DN 600 und DN 1000,